Virtual Reality in der Ausbildung
Beruflichen Alltag in der virtuellen Realität hautnah erleben

Für viele ist Virtual Reality noch ein Buch mit 7 Siegeln. Jedoch bietet diese Technik nicht nur für Gamer unzählige Möglichkeiten. In vielen Unternehmen ist sie für die Ausbildung der Nachwuchskräfte bereits nicht mehr wegzudenken. Sie schafft die Möglichkeit, Dinge zu erlernen, für die in der Realität Maschinen und auch Materialien vorgehalten werden müssten. Die starke Kombination der virtuellen Realität ist die computergenerierte Wirklichkeit mit Unterstützung von Bild (3D) und Ton.
Virtuelle Realität mit Starke-VR
innovativ – realistisch – ökologisch
Die VR-Brille von Starke+Reichert wird bereits in Lackier-Betrieben zur Ausbildung sowie in Berufsbildungszentren eingesetzt. Die VR-Paintshop Applikation vermittelt angehenden Lackierern ein erstes Gefühl des Lackierens inklusive virtueller Rückmeldung von Sprühabstand, Sprühwinkel und Farbverbrauch.
Vorteile gegenüber dem physischen Lackieren:
Kostenreduzierung
Durch weniger Farb- und Werkstückverbrauch. Gerade in der Anfangsphase verbraucht der Auszubildende einiges an Material, bis er beginnt, die Materie zu beherrschen. Das wiederum kostet Geld; allein auf die Sprühdosen entfallen 1.200 bis 1.500 € pro Auszubildenden und Lehrjahr.
Umweltschutz
Was einerseits Kosten spart, hilft andererseits auch der Umwelt. Die Einsparung von Lack und den zu bearbeitenden Materialien dienen ganz klar dem Umweltschutz und der Ressourcenschonung.
Zeitliche und lokale Unabhängigkeit
Die Virtual-Reality Brille kann jederzeit und an jedem Ort genutzt werden. So sind Unternehmen und auch Bildungszentren flexibel in der Nutzung.

Bei Starke+Reichert stellte sich das Team die Frage, wie können Kosten in der Ausbildung reduziert werden? Und fragte später weiter: Wie wäre es, wenn der (oder die) Lernende ein Headset aus einer Kreativschmiede der Virtual Reality sowie die passende Sprühpistole erhielte, die es ermöglichen, so zu üben, wie es in der Praxis geschieht?
Recherchen am Markt ergaben, dass es einen Bedarf gibt. Den decken einzelne Anbieter mit Komplettlösungen, die ein Virtual-Reality-Head-Set, Software, den C-Touch-Monitor und einen PC umfassen. Sie offerieren das Produkt zu Preisen, die im hohen fünfstelligen Bereich pro Einheit liegen. So lautete die Herausforderung, diese Möglichkeit auch kostengünstiger anzubieten. Wobei die Lösung keineswegs darin besteht, eine passende Software zu programmieren. Vielmehr werden einzelne Komponenten zu einem Paket zusammengestellt, das die Anforderungen erfüllt und klare Kostenvorteile entstehen. „Wir sind Veredler, ohne selbst Software zu entwickeln“, bringt es Geschäftsführer Dr. Felix Reichert auf den Punkt und verweist darauf, dass eine „echte“ Lackierpistole eingesetzt werde, die über einen Sensor fit für die Virtual Reality gemacht wird.
Der Clou: Bedient wird das Ganze mit einem überdimensionierten I-Pad. So kann sich der Ausbilder neben den Übenden stellen, dessen Vorgehen und Ergebnisse erkennen und ein Feedback geben sowie bei Bedarf eingreifen bzw. Korrekturen veranlassen.
Weitere Highlights:
- Motivation durch "Spielelemente" wie Highscore, Challenges etc.
- Verifiziert und freigegeben von professionellen Lackierern
- Aufgenommene, realistische Hintergrund- und Spritzpistolengeräusche
- Werkstückauswahl
- Farbauswahl
- Auswertungsmethoden zu Falschfarbenbild und Aufzeichnung des Lackiervorgangs
Bei uns können Sie diese realistischen Bedingungen auf einem 86" Monitor gerne eigens erkunden.

Spielerisches Training unter realistischer Simulation wecken den Profi im Auszubildenen.